Solaranlagen als Wärmeerzeugungsanlagen zur Brauchwassererwärmung und/ oder Gebäudeheizung
Solaranlagen als Stromerzeugungsanlagen welche auch Photovoltaikanlagen genannt werden.
Die erste Gruppe der Solaranlagen wird in der Regel als Ergänzung konventioneller Heizungs- und Brauchwassererwärmungsanlagen eingesetzt. Hier wird durch die Nutzung der Sonnenstrahlung eine Substitution der fossilen Anteile der Wärmeerezeugung erreicht. Die Substitutionsgrade für fossile Energie liegen abhängig von der Auslegung der Anlage zwischen 5 und 20 % . Das bedeutet es verbeiben 80 bis 95 % der Enerieerzeugung bei den fossilen Energieträgern.
Die zweite Gruppe der Solaranlagen dient der Erzeugung von elektrischen Strom. Die geschieht mittels Solarzellen, welche als elektronisches Bauteil Licht in elektrische Energie umwandeln. Durch die Zusammenschaltung mehrerer Solarzellen zu einem Solarmodul erhält man eine Komponente einer sogeannte Photovoltaikanlage. Werden diese zu mehreren sogenannter Strings verbunden, kann der so erzeugte Strom mittels eines Wechselrichters in das öffentliche Netz eingespeist werden. Die Einspeisevergütung ermöglicht die Refinanzierung der Anlage über ihre Lebensdauer.
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